RockHarz 2016
Ballenstedt, ein kleiner Flugplatz am Rande des Harzes wird einmal im Jahr zur Pilgerstädte von Fans des Metal und Gothic. Das Rockharz ruft alljährlich, und die immer größer werdende Fangemeinde kommt in Scharen. Anno 2016 folgten ca. 12 000 Fans dem Ruf.
Nach dem in den Vorwochen andere Festivals wie Southside oder Hurricane unter großem Unwetter gelitten hatten, war ich gespannt, wie das Wetter auf dem RockHarz wird. Doch von Regen fehlte weit und breit jede Spur. Insgesamt waren es wohl nur 15 min Nieselregen, die eine Abkühlung gegenüber den sonst stets besten Festivaltemperaturen versprachen. Der Wettergott war definitiv mit dem Rockharz und so stand der großen Sause nichts im Wege.
Neu in 2016 war die Verlängerung um einen Tag und die frühe Anreise am Dienstag. Nach dem Verkehrs-Debakel in 2015 galt es, hier einiges gut zu machen. Ich muss sagen, das ist dem Veranstalter gelungen. Die Anreise und der ‚Check In‘ erfolgte zügig und ohne große Komplikationen. Einziger Kritikpunkt hier wären vllt. die Einlassbestimmungen zu später Stunde. Nur mit viel gutem Zureden wurden Bekannte auf den Platz gelassen, die nach einer Autopanne erst nach 22 Uhr am Flugplatz ankamen. Der Campground füllte sich zügig und war spätestens am Donnerstag prall gefüllt. Die Aufstockung um den Bereich R für reservierte Campingflächen war definitiv ein guter Schritt.
Der Dienstag verstrich recht schnell mit dem Aufbau der Zelte, und dem Kennenlernen der Zeltnachbarn, so dass keine Zeit mehr blieb, zum Biergarten zu pilgern, der vom Rockharz erstmals aufgebaut wurde…. (Carsten Brand)
Den ganzen Bericht findet ihr bei Metalglory