Amtlicher Abriss im Capitol – und was Alice Cooper damit zu tun hat.
Wow was für ein Auftritt, da muss ich mich ziemlich beeindruckt erstmal setzen. Aber fangen wir erstmal von vorne an.
Durch den verlängerten Soundcheck der Bands verzögerte sich der Einlass auf kurz nach 19 Uhr, was zur Folge hatte, dass sich die Metalcore Fans vor dem Einlass und über die Brücke hinaus, stapelten. Nach 19 Uhr stürmten die feierfreudigen Metaler langsam das Capitol, aber bis um 20 Uhr, wo die Vorband BLEED FROM WITHIN die Bühne betreten, hatte auch der letzte Metalfan Platz gefunden. Jeder der schon mal im Ausverkauften Capitol war, weiß, dass Platz relativ ist und man mit seinem Nachbarn auf Kuschelkurs geht und, egal ob man will oder nicht, sich mit bewegt.
BLEED FROM WITHIN
Pünktlich um 20 Uhr gab sich BLEED FROM WITHIN aus Glasgow, Scotland die Ehre. Ich glaube ich habe noch nie Metal Fans gesehen, die schon die Vorband so extrem abfeierten, dass es eigentlich kaum noch eine Steigerung geben könnte. Aber wartet ab es kommt ja noch der Headliner.
Ab dem ersten Song setzet sich die Masse in Bewegung und somit das ganze Capitol. Bleed From Within ist Metalcore wie aus dem Lehrbuch. Langsamere Tempo Beats, Groovige-Rhythmen, unisono-Bends und harte Breakdowns mit Tempowechseln. So wurde jeder Metalcore Fan gleich in ihren Bann gezogen. Sie spielten 30 Minuten aus ihrem letzten Album “Era”. Hüpfschlumpf und Frontmann Scott Kennedy heizte den feierwütigen Metalcore Fans dabei stets richtig ein….